Hallo, angeregt durch alk52 Thema„blaue Flocken“
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habe ich mir überlegt, ob ich mit kupfercitrat auch tolle Aromen zaubern kann. Dazu habe in den Weiten des Internets nichts gefunden. Allerdings bin ich auf verschiedene Meldungen gestoßen, die böckser mit kupfercitrat behandeln.
Z.b. hier:
https://erbsloeh.com/fileadmin/user_upl ... 0_2009.pdf
Alternativ kann die Flüssigkeit immer noch als algizid eingesetzt werden für alle steinterassenbesitzer….
Böckserbeseitugung mit kupfercitrat
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Böckserbeseitugung mit kupfercitrat
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Quelle: Wilhelm Busch, Bildergeschichten. Die fromme Helene,1872
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Quelle: Wilhelm Busch, Bildergeschichten. Die fromme Helene,1872
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Re: Böckserbeseitugung mit kupfercitrat
Ich hatte mich schön öfters gefragt, warum inzwischen Kupfercitrat anstelle Kupfersulfat verwendet wird. Hier steht es nun: Weil sich die Kupferionen besser vom Citrat als vom Sulfat lösen, man also mit weniger Überschuss an Kupfer auskommt. Und der Überschuss verbleibt ja im Wein und es gibt Obergrenzen für die Kupferbelastung.
Ich hatte immer den Verdacht, daß es den Winzern nicht geheuer ist, ein Sulfat dazuzugeben, um Sulfide zu entfernen, also daß man Schwefel dazugibt, um Schwefel loszuwerden... und sie deswegen gerne ein neues Produkt haben wollen.
Für uns ist das aber egal eigentlich. Denn wir destillieren ja noch mal. Und der Kupferüberschuss wird es -egal in welcher Form- nicht ins Destillat schaffen.
Ich hatte immer den Verdacht, daß es den Winzern nicht geheuer ist, ein Sulfat dazuzugeben, um Sulfide zu entfernen, also daß man Schwefel dazugibt, um Schwefel loszuwerden... und sie deswegen gerne ein neues Produkt haben wollen.
Für uns ist das aber egal eigentlich. Denn wir destillieren ja noch mal. Und der Kupferüberschuss wird es -egal in welcher Form- nicht ins Destillat schaffen.