
Mittlerweile habe ich auch meinen Weg in die einschlägigen Homebrew Foren gefunden. Worauf hab ich mich da nur wieder eingelassen ...

Ich könnte mir vorstellen, dass die simple Methode sogar erstmal interessanter für die Rumproduktion ist. Eine Melange aus verschiedenen Hefen und Bakterien sollte geschmacklich jedenfalls breiter aufgestellt sein als wahllos isolierte Einzelstämme. Wobei S. Plombe frisch vom Zuckerrohr wäre natürlich schon toll.
Ich werde wahrscheinlich beides machen.
Spricht etwas dagegen mit der ersten Methode anzufangen und die Petrischalen später mit diesem Starter zu beimpfen? Ich könnte mir vorstellen, dass schon bei der Starterbereitung manche weniger schnelle Hefen von S. cerevisiae verdrängt werden. Plombe soll ein langsamer Starter sein.
Das wäre ja im Prinzip eine Vergärung nach Agricole Art, wo der Zuckerrohrsaft beim pressen über die Schale des Zuckerrohrs läuft.
Warum würdest du einen Gärspund bei der ersten Methode benutzen? Ich dachte Hefestarter werden nur lose mit Alufolie oder Watte abgedeckt. Würdest du sie direkt auf die Magnetrührplatte setzen?
@derwo das Bier stammt tatsächlich von einer polnischen Craftbrauerei, ist also nur im "afrikanischen" Stil gebraut. Ich weiß auch nicht ob es filtriert ist.