Loch in Edelstahl-Deckel bohren
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Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Guten Morgen!
Da heute meine TriClamp-Durchführung angekommen ist stellt sich die nächste Frage, die mir hier hoffentlich jemand von den Selbstbau-Experten beantworten kann.
Ich habe einen großen Topf mit passendem Deckel, alles aus Edelstahl. Der Topfrand ist nach außen gezogen, der Deckel lässt sich demnach mit einer selbstgebauten Dichtung super fixieren. Als "Ausgang" habe ich mir eine 2" TriClamp-Verschraubung geholt. Ds sollte vorerst für meine Zwecke ausreichen.
Nun wüsste ich gerne, wie man beim Bohren des Durchlasses am sinnvollsten vorgeht. Ich habe selbst noch nie größere Löcher in Edelstahl gebohrt. Klar, mit den handelsüblichen Bohrköpfen mal schnell ein Loch in Metall gemacht, 54mm sind dann aber schon ein etwas anderes Kaliber.
An Ausrüstung würde mir ein (ziemlich kraftloser) Akkuschrauber/-bohrer, eine Standard-Bohrmaschine, ein Schlag-Bohrhammer sowie ein Dremel mit Trennscheiben zur Verfügung stehen. Lochschneide-Aufsätze für 2" habe ich noch nicht, lassen sich aber problemlos besorgen (endlich lohnt sich die Gewerbeberechtigung mal ...).
Entfernt werden müsste auf jeden Fall der Griff des Topfes - hier werden vermutlich die Trennscheiben am Sinnvollsten sein.
Kann mir jemand vielleicht kurz zusammenfassen wie man bei diesem Vorhaben am Besten an die Sache herangeht und welche Werkzeuge am zielführendsten sind?
Muß der Deckel vor dem Bohren irgendwie vorbehandelt werden? Und wie geht man beim Einspannen vor? Einfach in den Schraubstock packen wird ja nicht funktionieren, gibt es da irgendwelche speziellen Kniffe?
Beim Deckel handelt es sich in Etwa um so ein Modell: Danke für die Unterstützung!
Da heute meine TriClamp-Durchführung angekommen ist stellt sich die nächste Frage, die mir hier hoffentlich jemand von den Selbstbau-Experten beantworten kann.
Ich habe einen großen Topf mit passendem Deckel, alles aus Edelstahl. Der Topfrand ist nach außen gezogen, der Deckel lässt sich demnach mit einer selbstgebauten Dichtung super fixieren. Als "Ausgang" habe ich mir eine 2" TriClamp-Verschraubung geholt. Ds sollte vorerst für meine Zwecke ausreichen.
Nun wüsste ich gerne, wie man beim Bohren des Durchlasses am sinnvollsten vorgeht. Ich habe selbst noch nie größere Löcher in Edelstahl gebohrt. Klar, mit den handelsüblichen Bohrköpfen mal schnell ein Loch in Metall gemacht, 54mm sind dann aber schon ein etwas anderes Kaliber.
An Ausrüstung würde mir ein (ziemlich kraftloser) Akkuschrauber/-bohrer, eine Standard-Bohrmaschine, ein Schlag-Bohrhammer sowie ein Dremel mit Trennscheiben zur Verfügung stehen. Lochschneide-Aufsätze für 2" habe ich noch nicht, lassen sich aber problemlos besorgen (endlich lohnt sich die Gewerbeberechtigung mal ...).
Entfernt werden müsste auf jeden Fall der Griff des Topfes - hier werden vermutlich die Trennscheiben am Sinnvollsten sein.
Kann mir jemand vielleicht kurz zusammenfassen wie man bei diesem Vorhaben am Besten an die Sache herangeht und welche Werkzeuge am zielführendsten sind?
Muß der Deckel vor dem Bohren irgendwie vorbehandelt werden? Und wie geht man beim Einspannen vor? Einfach in den Schraubstock packen wird ja nicht funktionieren, gibt es da irgendwelche speziellen Kniffe?
Beim Deckel handelt es sich in Etwa um so ein Modell: Danke für die Unterstützung!
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Das Loch zu stanzen wäre am saubersten. Mit einer "Schraublochstanze". Dafür ist das Material aber wahrscheinlich zu dick und zu gekrümmt, und du müsstest überhaupt erstmal den richtigen Durchmesser finden.
Mit billigen Schäl- oder Stufenbohrern bekommst du das nicht hin. Wenn, dann mit Profiequipment und natürlich Schneidöl.
Kurz und gut, ich empfehle dir die gute alte Laubsäge. kauf dir zwei Packungen Metallsägeblätter im Baumarkt, die dicken oder dünnen ist egal. Jedes Blatt wird im Schnitt vielleicht 1cm halten.
Vorher den Kreis draufzeichen, an den Rand ein kleines Loch mit HSS-Bohrer machen, wo du die Laubsäge einfädeln kannst und dann los. Und vor dem Sägen eine gemütliche Position suchen, es dauert ein bisschen. Etwas nervig ist das dauernde Einspannen der Sägeblätter. Da ist es gut, wenn du den Deckel irgendwo locker einspannen kannst, damit du beide Hände frei hast.
Trennscheibe habe ich nicht ausprobiert.
Ja, die Griffe vorher absägen. Geht auch mit einer Handsäge mit Metallblatt.
Mit billigen Schäl- oder Stufenbohrern bekommst du das nicht hin. Wenn, dann mit Profiequipment und natürlich Schneidöl.
Kurz und gut, ich empfehle dir die gute alte Laubsäge. kauf dir zwei Packungen Metallsägeblätter im Baumarkt, die dicken oder dünnen ist egal. Jedes Blatt wird im Schnitt vielleicht 1cm halten.
Vorher den Kreis draufzeichen, an den Rand ein kleines Loch mit HSS-Bohrer machen, wo du die Laubsäge einfädeln kannst und dann los. Und vor dem Sägen eine gemütliche Position suchen, es dauert ein bisschen. Etwas nervig ist das dauernde Einspannen der Sägeblätter. Da ist es gut, wenn du den Deckel irgendwo locker einspannen kannst, damit du beide Hände frei hast.
Trennscheibe habe ich nicht ausprobiert.
Ja, die Griffe vorher absägen. Geht auch mit einer Handsäge mit Metallblatt.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
OK danke schon mal!
An eine Laubsäge hatte ich noch gar nicht gedacht. Da muß ich aber erst mal ein Modell mit einem großen Bogen finden, die gängige "Schüler-Ausführung" wird da nicht weit genug in die Mitte kommen.
Schraublochstanze hört sich auch gefährlich aber sehr professionell an
Mal sehen was man da so im Fachhandel finden kann.
An eine Laubsäge hatte ich noch gar nicht gedacht. Da muß ich aber erst mal ein Modell mit einem großen Bogen finden, die gängige "Schüler-Ausführung" wird da nicht weit genug in die Mitte kommen.
Schraublochstanze hört sich auch gefährlich aber sehr professionell an
Mal sehen was man da so im Fachhandel finden kann.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Eine weitere Option wäre ein Plasmaschneider.... hört sich auch hochprofessionel an gibts aber schon für 119 € beim Lidl....
vielleicht gibt es ja jemanden in deinem Umfeld der beim Lidl auch nicht an so Schnäppchen vorbereiten gehen kann so wie ich
... brauchst aber auch noch einen Kompressor dazu
vielleicht gibt es ja jemanden in deinem Umfeld der beim Lidl auch nicht an so Schnäppchen vorbereiten gehen kann so wie ich
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Habe die Ehre Herr Geheimbrannt!
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Ich verwende nach einigen Irrwegen Blechschälbohrer. Ich habe einen bis 35mm.
Das schwierigste ist ja nur das Anbohren. Dafür nehme ich brutale Gewalt und Ignoranz.
Ich legen den Deckel auf ein passendes Stück Hartholz das ich im Schraubstock einspanne.
Mit dem scharfen Körner und einem großen Hammer schlage ich so tief bis der Körner auf der anderen Seite durchbricht.
Danach kann man das Loch mit dem billigsten Bohrer ganz leicht aufbohren.
Brauche ich größere Löcher, mache ich danach mit der elektrischen Stichsäge und einen Bimetallblatt für Edelstahl weiter.
Schön langsam ohne Pendelhub sägen. Geht prima.
Die Schraub-Lochstanze geht nur bei wirklich dünnen Deckeln. Bei einigermaßen tragfähigen Deckeln hat es nicht mehr geklappt.
Das schwierigste ist ja nur das Anbohren. Dafür nehme ich brutale Gewalt und Ignoranz.
Ich legen den Deckel auf ein passendes Stück Hartholz das ich im Schraubstock einspanne.
Mit dem scharfen Körner und einem großen Hammer schlage ich so tief bis der Körner auf der anderen Seite durchbricht.
Danach kann man das Loch mit dem billigsten Bohrer ganz leicht aufbohren.
Brauche ich größere Löcher, mache ich danach mit der elektrischen Stichsäge und einen Bimetallblatt für Edelstahl weiter.
Schön langsam ohne Pendelhub sägen. Geht prima.
Die Schraub-Lochstanze geht nur bei wirklich dünnen Deckeln. Bei einigermaßen tragfähigen Deckeln hat es nicht mehr geklappt.
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
(Nixon & McCaw)
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Wenn Du nichts besseres findest, dann kannst Du auch einen Lochkreis bohren. Mit einem 3mm (Edelstahl-) Bohrer vorbohren und mit 5 mm aufbohren . Die kleinen Reststege kannst Du mit einer Feile oder dem Dremel entfernen.
Nichts ist ohne Grund.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Ich geb auch mal meine Erfahrung preis....
ich hatte auch so einen Deckel das loch für den Clamp habe ich mit ner lochsäge gemacht nachdem ich mit da Flex den Griff weggeflext habe, sehr langsam und unbedingt öl mit hernehmen hab das mitn billig akkuschrauber gemacht ging viel besser als ich dachte
mfg
Moosi
ich hatte auch so einen Deckel das loch für den Clamp habe ich mit ner lochsäge gemacht nachdem ich mit da Flex den Griff weggeflext habe, sehr langsam und unbedingt öl mit hernehmen hab das mitn billig akkuschrauber gemacht ging viel besser als ich dachte
mfg
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Ich verstehe unter einer Lochsäge sowas:
Oder hast du sowas verwendet?
Damit habe ich vor längerer Zeit mal probiert und nach ein paar Sekunden aufgegeben, da es nur rumgekratzt hat auf dem DeckelOder hast du sowas verwendet?
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
So, hier mal ein kurzes Update.
Die Idee mit der Trennscheibe war bisher unbrauchbar. Weder der Griff noch der Deckel zeigten sich sonderlich beeindruckt. Beim Griff kam dann letztendlich die Handsäge zum Einsatz.
Beim Deckel habe ich mit diversen Methoden experimentiert. Erst mal mit der Dremel-Scheibe - bis auf eine Mini-Nut war da kein Durchkommen. Ich schätze die Stärke des Deckels momentan auf > 1mm und am glatten Edelstahl scheint die Scheibe keinen guten Halt zu finden. Ist dann vielleicht doch eher für das Abtrennen an Kanten gedacht, keine Ahnung.
Im zweiten Versuch habe ich mal mit einem dünnen (2mm) Metall-Borher gearbeitet. Das ging schon etwas besser, wenn auch nicht optimal. Der Borhkopf-Verschleiß scheint da relativ hoch zu sein, schon nach dem dritten Loch war klar bemerkbar dass der Bohrkopf niht mehr ordentlich greift. Ich habe zwar mit Öl gearbeitet, eventuell war das allerdings zu wenig. Auch die hohe Drehzahl des Dremel kann hier vielleicht ein Problem sein.
Im nächsten Schritt werde ich es mal mit der Laubsäge-Methode von derwo versuchen. Sägeblätter hole ich mir heute noch. Sollte das auch nicht funktionieren, werden die großen Geschütze aufgefahren. An Lochsägen dachte ich nämlich auch, kannte allerdings bisher auch nur die oben im Bild sichtbaren Modelle für Holz. Die sind für Edelstahl wahrscheinlich denkbar ungeeignet.
Da habe ich allerdings nun auch entsprechende Werkzeuge gefunden. Sehen dann so aus: Mal sehen womit es dann letztendlich klappt.
Die Idee mit der Trennscheibe war bisher unbrauchbar. Weder der Griff noch der Deckel zeigten sich sonderlich beeindruckt. Beim Griff kam dann letztendlich die Handsäge zum Einsatz.
Beim Deckel habe ich mit diversen Methoden experimentiert. Erst mal mit der Dremel-Scheibe - bis auf eine Mini-Nut war da kein Durchkommen. Ich schätze die Stärke des Deckels momentan auf > 1mm und am glatten Edelstahl scheint die Scheibe keinen guten Halt zu finden. Ist dann vielleicht doch eher für das Abtrennen an Kanten gedacht, keine Ahnung.
Im zweiten Versuch habe ich mal mit einem dünnen (2mm) Metall-Borher gearbeitet. Das ging schon etwas besser, wenn auch nicht optimal. Der Borhkopf-Verschleiß scheint da relativ hoch zu sein, schon nach dem dritten Loch war klar bemerkbar dass der Bohrkopf niht mehr ordentlich greift. Ich habe zwar mit Öl gearbeitet, eventuell war das allerdings zu wenig. Auch die hohe Drehzahl des Dremel kann hier vielleicht ein Problem sein.
Im nächsten Schritt werde ich es mal mit der Laubsäge-Methode von derwo versuchen. Sägeblätter hole ich mir heute noch. Sollte das auch nicht funktionieren, werden die großen Geschütze aufgefahren. An Lochsägen dachte ich nämlich auch, kannte allerdings bisher auch nur die oben im Bild sichtbaren Modelle für Holz. Die sind für Edelstahl wahrscheinlich denkbar ungeeignet.
Da habe ich allerdings nun auch entsprechende Werkzeuge gefunden. Sehen dann so aus: Mal sehen womit es dann letztendlich klappt.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Mein Tipp.... Plasma Schneider.... kostet 100 Euro bei Lidl ....damit geht auch bis zu 5 mm ! Damit ist für alle Zeiten und alle Löcher ausgesorgt....
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Arsgones
Meinst du diesen? https://www.lidl.de/de/parkside-plasmas ... 641A912FB8
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Gibt es leider bei uns im Moment nicht im Sortiment. Außerdem ist mir das in der Wohnung wahrscheinlich ohnehin zu gefährlich, ich habe hier nur Holztische und Parkett- oder Teppichboden ...
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Ok.... in der Wohnung geht das nicht ... ist ne ganz schöne Funkenschlacht..... das geht mir draußen .....
Würde dir da anbieten vorbei zu kommen und ich mach’s dir ..... aber ....
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Es wird sich schon eine Lösung finden. Zur Not nehme ich die Diamantfeile und arbeite eben nach der Gefängnis-Methode. Was früher geklappt hat muß doch heute auch noch funktionieren
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Ein Kompressor und ein Helm kommen aber noch dazu. Insgesamt 200€ ist dann realistischer.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
.. ja genau den habe ich .. Ups war doch teurer als gedacht.azeotrop hat geschrieben: ↑4. Mai 2021, 12:00 Arsgones
Meinst du diesen? https://www.lidl.de/de/parkside-plasmas ... 641A912FB8
Achja.. geht nur mit Kompressor .. den braucht man natürlich auch .. zugegeben dann wird es schnell aufwendig.
Ich habe damit vor in meine Bierfässer entsprechenden Löcher zu schneiden um diese zu diversen Utensilien umzubauen...
Kessel ist nur eine davon ....
hab aber bisher nur ein paar Stich-Versuche an Blech Resten gemacht.. Alu ging spielend bis 5 mm.. und 2 mm Edelstahl auch ...
Gibt aber auch ein Video von Manfred Weldinger in Youtube dazu.https://www.youtube.com/results?search_ ... r+von+lidl
https://www.youtube.com/results?search_ ... r+von+lidl
Zuletzt geändert von aragones am 4. Mai 2021, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
... dann eher so was und die letzten 2 mm mit einem Stabschleifer
https://www.google.com/shopping/product ... nBUIuQQoAQ
https://www.google.com/search?q=lochsch ... 3116709381
das wäre ggf Wohnzimmertauglich ...
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https://www.google.com/search?q=lochsch ... 3116709381
das wäre ggf Wohnzimmertauglich ...
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Ja das ist Plan Y und die Bohrkrone ist auch schon bestellt. Gibt es im passenden Druchmesser für die Verschraubung und funktioniert wahrscheinlich.aragones hat geschrieben: ↑4. Mai 2021, 13:19 ... dann eher so was und die letzten 2 mm mit einem Stabschleifer
https://www.google.com/shopping/product ... nBUIuQQoAQ
https://www.google.com/search?q=lochsch ... 3116709381
das wäre ggf Wohnzimmertauglich ...
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Status-Update: 20 Minuten und 3 gedrehte Sägeblätter Stärke 1 später ist fast die Hälfte des Lochs ausgesägt. Die Laubsäge-Methode funktioniert besser als gedacht, die gedrehten Blätter funktionieren auch besser als die geraden Modelle. Obwohl die Sägeblätter nicht explizit für Metall und sehr dünn sind bin ich mit dem Ergebnis schon mehr als zufrieden!
Danke nochmal an derwo für den Tipp, hätte nicht gedacht dass sich Edelstahl tatsächlich auch mit einer Laubsäge so gut bearbeiten lässt!
Später geht es weiter, man muß die Sehnenscheiden-Entzündung ja nicht herausfordern ...
Danke nochmal an derwo für den Tipp, hätte nicht gedacht dass sich Edelstahl tatsächlich auch mit einer Laubsäge so gut bearbeiten lässt!
Später geht es weiter, man muß die Sehnenscheiden-Entzündung ja nicht herausfordern ...
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
Bei mir haben sich die gedrehten Sägeblätter immer sehr schnell verhakt und sind dann gerissen. Es waren aber auch nicht ganz dünne. Vielleicht war das der Fehler. Nur drei Blätter für eine halbe 2"-Umdrehung ist jedenfalls deutlich sparsamer als ich mit meinen flachen Sägeblättern.
Ich habe das auch mit Pausen gemacht. Auch das Einspannen kostet Kraft.
Ich habe das auch mit Pausen gemacht. Auch das Einspannen kostet Kraft.
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Re: Loch in Edelstahl-Deckel bohren
So, das "Erst-Loch" ist mal erledigt.
Schlussbilanz: 3 Arbeits-Sessions, ein beleidigtes Handgelenk und 5 Sägeblätter - bei der letzten halben Runde sind mir die Blätter nur noch aus der Blatt-Halterung gesprungen aber fast nicht mehr gerissen. Hier lohnt es sich wirklich, mit ganz dünnen Blättern zu arbeiten, diese auch "auf Zug" einzuspannen, also mit den Zähnen in Zug- und nicht in Druckrichtung und dann einfach SEHR vorsichtig und ohne Druck zu arbeiten. Dauert zwar vielleicht etwas länger, schont aber Geldbörse und Nerven ...
Apropos Nerven - natürlich habe ich zu ungenau gearbeitet und jetzt passt die Verschraubung noch nicht. Da muß also morgen nochmal mit dem Fräskopf nachgebessert werden. Das macht dann hoffentlich der Dremel wieder mit.
Schlussbilanz: 3 Arbeits-Sessions, ein beleidigtes Handgelenk und 5 Sägeblätter - bei der letzten halben Runde sind mir die Blätter nur noch aus der Blatt-Halterung gesprungen aber fast nicht mehr gerissen. Hier lohnt es sich wirklich, mit ganz dünnen Blättern zu arbeiten, diese auch "auf Zug" einzuspannen, also mit den Zähnen in Zug- und nicht in Druckrichtung und dann einfach SEHR vorsichtig und ohne Druck zu arbeiten. Dauert zwar vielleicht etwas länger, schont aber Geldbörse und Nerven ...
Apropos Nerven - natürlich habe ich zu ungenau gearbeitet und jetzt passt die Verschraubung noch nicht. Da muß also morgen nochmal mit dem Fräskopf nachgebessert werden. Das macht dann hoffentlich der Dremel wieder mit.