Destillenbau - Von Vorne
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Wie "rund" soll ein Bogen im Dampfbereich sein? Ich überlege den restlichen Dampfweg mit 54 mm zu realisieren, und erst im Kühler zu verkleinern.
Fittinge mit 54 mm kosten auch einiges, und das Rohr hab ich sowieso schon. Ich würde also das Rohr im 45° Winkel abschneiden, und dann im rechten Winkel zusammenlöten. Hätte dann eine "gerade U-Verbindung. Oder wäre ein Rundbogen doch die vernünftigere Wahl?
Dem Dampf wird das ja wohl ziemlich egal sein ob da ein runder Bogen kommt oder ob das ein rechter Winkel ist? Er wird ja ohnehin vom Kühler angesogen?
Fittinge mit 54 mm kosten auch einiges, und das Rohr hab ich sowieso schon. Ich würde also das Rohr im 45° Winkel abschneiden, und dann im rechten Winkel zusammenlöten. Hätte dann eine "gerade U-Verbindung. Oder wäre ein Rundbogen doch die vernünftigere Wahl?
Dem Dampf wird das ja wohl ziemlich egal sein ob da ein runder Bogen kommt oder ob das ein rechter Winkel ist? Er wird ja ohnehin vom Kühler angesogen?
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Du kannst das 54mm-Rohr oben mit einer Platte zumachen, seitlich 28mm reinbohren und ein 28mm durchstecken und festlöten. Wenn du das Loch ein bisschen elliptisch zufeilst, kannst du so auch andere Winkel als 90° hinbekommen.
Hier was ähnliches:
Auf dem Deckel ist eine 54mm-Endkappe draufgelötet (das silbergraue ist Korrosionsschutz, würde ich nicht nochmal machen).
Der Potstillkopf besteht aus einem 54mm-Rohr, einer Hälfte einer 54mm-Muffe, ein kleines Röhrchen fürs Thermometer, oben eine Kupferplatte, seitlich ein 28mm-Rohr, an der Verbindungsstelle zum 54mm-Muffe etwas Kupferdraht mitdrangelötet zur Stabilisierung.
Hier was ähnliches:
Auf dem Deckel ist eine 54mm-Endkappe draufgelötet (das silbergraue ist Korrosionsschutz, würde ich nicht nochmal machen).
Der Potstillkopf besteht aus einem 54mm-Rohr, einer Hälfte einer 54mm-Muffe, ein kleines Röhrchen fürs Thermometer, oben eine Kupferplatte, seitlich ein 28mm-Rohr, an der Verbindungsstelle zum 54mm-Muffe etwas Kupferdraht mitdrangelötet zur Stabilisierung.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Die Planung der Destille nimmt schön langsam Form an.
Die Potstill-Variante erhält das vorhandene 54 mm Cu-Rohr, welches etwa 40 cm lang ist. Ich werd von dort aus einen rechten Winkel anlötne, wie von derwo vorgeschlagen, und auf 28 mm reduzieren.
Danach geht es im senkrecht wieder mit 54 mm Rohr weiter nach unten, wo sich auch der Kondensator befinden wird.
Warum zuerst 54 mm - dann 28 mm - und schließlich wieder 54 mm?
Weil ich dann problemlos den Kondensator anschließen kann.
Hier möcht ich kurz den Kondensator diskutieren:
Geplant ist nämlich ein Rohrbündel-Kühler. Das Außenrohr hat 54 mm und darin befinden sich drei Innenrohre mit je 22 mm. Hab mir dazu den Rechner bei euch angesehen und das ergibt ganz gute Werte (verglichen mit dem Liebig-Kühler 22/28).
Gekühlte Länge sollen etwa 50-60 cm sein. Heizleistung wird in der Gegend von 1500-2000 Watt liegen.
Wasser Ein- und Auslauf würde ich ein 12 mm Kupfer-Rohr anlöten und einen PVC-Schlauch dran montieren.
Die Einzelteile sollen dann das erste Steigrohr sein. Das zweite Stück ist dann die Brücke (also der Übergang von 54 mm auf 28 mm auf 54 mm). Und der Kondensator sollen eine Einheit bilden.
Was haltet ihr davon?
Die Potstill-Variante erhält das vorhandene 54 mm Cu-Rohr, welches etwa 40 cm lang ist. Ich werd von dort aus einen rechten Winkel anlötne, wie von derwo vorgeschlagen, und auf 28 mm reduzieren.
Danach geht es im senkrecht wieder mit 54 mm Rohr weiter nach unten, wo sich auch der Kondensator befinden wird.
Warum zuerst 54 mm - dann 28 mm - und schließlich wieder 54 mm?
Weil ich dann problemlos den Kondensator anschließen kann.
Hier möcht ich kurz den Kondensator diskutieren:
Geplant ist nämlich ein Rohrbündel-Kühler. Das Außenrohr hat 54 mm und darin befinden sich drei Innenrohre mit je 22 mm. Hab mir dazu den Rechner bei euch angesehen und das ergibt ganz gute Werte (verglichen mit dem Liebig-Kühler 22/28).
Gekühlte Länge sollen etwa 50-60 cm sein. Heizleistung wird in der Gegend von 1500-2000 Watt liegen.
Wasser Ein- und Auslauf würde ich ein 12 mm Kupfer-Rohr anlöten und einen PVC-Schlauch dran montieren.
Die Einzelteile sollen dann das erste Steigrohr sein. Das zweite Stück ist dann die Brücke (also der Übergang von 54 mm auf 28 mm auf 54 mm). Und der Kondensator sollen eine Einheit bilden.
Was haltet ihr davon?
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Ich finde den geplanten Kühler vollkommen überdimensioniert. Für 2000W reichen 80cm gekühlte Länge eines 22/28-Kühlers. Als Schlauchanschluss reichen auch 8mm-Röhrchen und entsprechend dünnere Schläuche. Für ein 8mm-Röhrchen bietet sich ein Schlauch mit außen 9mm und innen 7mm an. Den übers 8mm-Röhrchen drüberstecken und mit einer Schlauchklemme sichern.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Alchemist ich glaube man kann sich das alles besser vorstellen wenn du zwischendurch mal ein Bild anhängst.
LG Drops
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Danke für den Einwand derwo. Dein Kommentar zur Überdimensionierung hab ich schon befürchtet. Ich weiß, dass du keine überdimensionierten Destillen magst. Konnte das schon aus anderen Threads entnehmen. Aber ich weiß ehrlich nicht was dagegen spricht, wenn Platz und Material vorhanden ist.
Bezüglich der Schlauchanschlüsse für Kühlwasser: Ich werde vermutlich dennoch bei 12 mm bleiben, da ich kein dünneres Kupfer hier habe und weil ich 1/2 Zoll PVC schlauch für den Wassertransport verwende. Der Schlauch hat innen etwa 10.5mm. Denn kann ich ganz angenehm auf 12 mm stülpen und mit Rohrschellen fixieren, und hält von alleine auch schon sehr gut.
Ich weiß, Drops, aber ich hab bis jetzt noch nichts gebaut. Bin derzeit nur am Planen. Kann aber mal eine 3D Skizze anhängen falls das hilft.
Die Anschlüsse für Wasser sind noch nicht gezeichnet. Oben in der "Brücke" kommt mittig das Thermometer rein. Auch hier möchte ich einen Stutzen Kupfer anlöten sodass das Thermometer etwas geführt wird. Abdichten werde ich das klassisch mit Teflon-Dichtband.
Die "dickeren Stellen" werden selbstgebaute Kupfer-Muffen aus dem 54 mm Rohr werden.
Am Ende des Kondensors bastle ich mir aus Kupfer einen Trichter.
Aussehen soll das ganze dann etwa so:
Bezüglich der Schlauchanschlüsse für Kühlwasser: Ich werde vermutlich dennoch bei 12 mm bleiben, da ich kein dünneres Kupfer hier habe und weil ich 1/2 Zoll PVC schlauch für den Wassertransport verwende. Der Schlauch hat innen etwa 10.5mm. Denn kann ich ganz angenehm auf 12 mm stülpen und mit Rohrschellen fixieren, und hält von alleine auch schon sehr gut.
Ich weiß, Drops, aber ich hab bis jetzt noch nichts gebaut. Bin derzeit nur am Planen. Kann aber mal eine 3D Skizze anhängen falls das hilft.
Die Anschlüsse für Wasser sind noch nicht gezeichnet. Oben in der "Brücke" kommt mittig das Thermometer rein. Auch hier möchte ich einen Stutzen Kupfer anlöten sodass das Thermometer etwas geführt wird. Abdichten werde ich das klassisch mit Teflon-Dichtband.
Die "dickeren Stellen" werden selbstgebaute Kupfer-Muffen aus dem 54 mm Rohr werden.
Am Ende des Kondensors bastle ich mir aus Kupfer einen Trichter.
Aussehen soll das ganze dann etwa so:
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Hauptsache, alles ist am Ende auch gut reinigbar. Also du musst den Shotgun öffnen können. Die drei Rohre müssen so erreichbar sein, daß du da eine Bürste oder so durchschieben kannst.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Du meinst Innen Reinigen oder? Also, den Dampfweg bzw. Destillatweg oder?
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Genau. Den Produktweg. Der Wasserweg muss nicht zerlegbar sein.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Ich warte schon länger auf den Kochtopf. Da gibt's noch Schwierigkeiten mit der Lieferung. Die haben den wohl 1 Woche lang im Lager vergessen und erst die Woche versendet.
Alles was mit dem Topf zu tun hat, kann ich also noch nicht realisieren, da mir die genauen Abmessungen fehlen.
In der Zwischenzeit habe ich schonmal ein Kupferrohr (54 mm) zu einem Flansch aufgebogen. War eigentlich schon mühsam, hat aber wirklich gut funktioniert. Mit einer Lötlampe immer wieder ausgeglüht. Also nach der Anleitung vom PuhBär. Hoffentlich gefällts ihm.
Ich habe auch für den Shotgun-Kühler die Endstücke als Rohlinge vorbereitet. Mit der Blechschere kreis-ähnlich ausgeschnitten und die Zentrier-Bohrungen für den 20 mm Dosenbohrer vorbereitet. Dazu habe ich eine Schablone aus Papier aufgeklebt und mit einem Körner angekörnt.
Es kommen dann natürlich 22 mm Rohre hinein, den Rest schleife ich mit einem Gerade-Schleifer weg. So kann ich eine Presspassung sicherstellen bzw einen geringen Spalt zum verlöten zulassen. Einen 22 mm Kreisschneider hätte ich zwar auch, aber wie genau sind die denn? Wie genau kann ich freihand bohren? Mit der Ständerborhmaschine wäre das vielleicht machbar, aber freihand hat ein 22mm Kreis bei mir dann eher 22,8 mm - da wird das Löten auch schwieriger. Lieber etwas mehr schleifen.
Noch was zum Kühler: Der Liebig 28/22 Kühler wäre rechnerisch viel besser als das was ich hier vorhabe. Mir ging es vor allem darum, die effektive Länge zu verkürzen (der Liebig müsste ja fast 1 m lang werden, wodurch er dann im flachen Winkel nach unten gehen muss). Ich will das kompakt realisieren. Der geplante Kühler könnte 90° nach unten gehen, und lässt sich bei Bedarf auch einfach wegräumen. Vermutlich werde ich die Brücke (der höchste Punkt im Aufbau; die horizontale in meiner Skizze) einfach verlängern, sodass ich weiter weg von der Heizquelle komme.
Außerdem verwende ich nun doch 10 mm AD (8 mm ID) Rohre für den Kühlkreislauf. Da passt mein Schlauch super rauf.
Gesamtlänge vermutlich 60 cm, wobei effektive Kühllänge 50 cm sein werden. Fotos folgen noch!
Werde später noch Fotos vom Topf mit Abmessungen samt Link nachreichen.
Hier eine kleine Bilder-Serie vom Flansch und vom Shotgun-Endstück:
Hab nachgemessen: mein 20 mm Dosenbohrer erzeugt ein Loch von 20.8 mm. Das verringert die Schleifarbeiten erheblich
Versuch es später auch mal mit der Dekupiersäge. Das sollte auch recht ordentlich funktionieren.
Alles was mit dem Topf zu tun hat, kann ich also noch nicht realisieren, da mir die genauen Abmessungen fehlen.
In der Zwischenzeit habe ich schonmal ein Kupferrohr (54 mm) zu einem Flansch aufgebogen. War eigentlich schon mühsam, hat aber wirklich gut funktioniert. Mit einer Lötlampe immer wieder ausgeglüht. Also nach der Anleitung vom PuhBär. Hoffentlich gefällts ihm.
Ich habe auch für den Shotgun-Kühler die Endstücke als Rohlinge vorbereitet. Mit der Blechschere kreis-ähnlich ausgeschnitten und die Zentrier-Bohrungen für den 20 mm Dosenbohrer vorbereitet. Dazu habe ich eine Schablone aus Papier aufgeklebt und mit einem Körner angekörnt.
Es kommen dann natürlich 22 mm Rohre hinein, den Rest schleife ich mit einem Gerade-Schleifer weg. So kann ich eine Presspassung sicherstellen bzw einen geringen Spalt zum verlöten zulassen. Einen 22 mm Kreisschneider hätte ich zwar auch, aber wie genau sind die denn? Wie genau kann ich freihand bohren? Mit der Ständerborhmaschine wäre das vielleicht machbar, aber freihand hat ein 22mm Kreis bei mir dann eher 22,8 mm - da wird das Löten auch schwieriger. Lieber etwas mehr schleifen.
Noch was zum Kühler: Der Liebig 28/22 Kühler wäre rechnerisch viel besser als das was ich hier vorhabe. Mir ging es vor allem darum, die effektive Länge zu verkürzen (der Liebig müsste ja fast 1 m lang werden, wodurch er dann im flachen Winkel nach unten gehen muss). Ich will das kompakt realisieren. Der geplante Kühler könnte 90° nach unten gehen, und lässt sich bei Bedarf auch einfach wegräumen. Vermutlich werde ich die Brücke (der höchste Punkt im Aufbau; die horizontale in meiner Skizze) einfach verlängern, sodass ich weiter weg von der Heizquelle komme.
Außerdem verwende ich nun doch 10 mm AD (8 mm ID) Rohre für den Kühlkreislauf. Da passt mein Schlauch super rauf.
Gesamtlänge vermutlich 60 cm, wobei effektive Kühllänge 50 cm sein werden. Fotos folgen noch!
Werde später noch Fotos vom Topf mit Abmessungen samt Link nachreichen.
Hier eine kleine Bilder-Serie vom Flansch und vom Shotgun-Endstück:
Hab nachgemessen: mein 20 mm Dosenbohrer erzeugt ein Loch von 20.8 mm. Das verringert die Schleifarbeiten erheblich
Versuch es später auch mal mit der Dekupiersäge. Das sollte auch recht ordentlich funktionieren.
Zuletzt geändert von Alchemist am 23. Feb 2023, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Bei mir steht die Destille normalerweise auf einem Tisch oder Hocker. Deswegen kann der Liebig sehr steil nach unten gehen.Alchemist hat geschrieben: ↑23. Feb 2023, 09:51Noch was zum Kühler: Der Liebig 28/22 Kühler wäre rechnerisch viel besser als das was ich hier vorhabe. Mir ging es vor allem darum, die effektive Länge zu verkürzen (der Liebig müsste ja fast 1 m lang werden, wodurch er dann im flachen Winkel nach unten gehen muss). Ich will das kompakt realisieren. Der geplante Kühler könnte 90° nach unten gehen, und lässt sich bei Bedarf auch einfach wegräumen. Vermutlich werde ich die Brücke (der höchste Punkt im Aufbau; die horizontale in meiner Skizze) einfach verlängern, sodass ich weiter weg von der Heizquelle komme.
...
Gesamtlänge vermutlich 60 cm, wobei effektive Kühllänge 50 cm sein werden. Fotos folgen noch!
Die Kühlerlänge könntest du schon noch um 10cm kürzen, wenn du willst. Auch falls du mal mit 2600 Watt brennst, sollte das gut noch reichen.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Thema Produktkühler:
Das Thema hat mich jetzt doch länger beschäftigt als gedacht. Ich hab wirklich viel nachgedacht, und war mir zunächst echt unsicher ob ich einen Shotgun oder Liebig-Kühler möchte. Ich muss ehrlich gestehen, ich wollte den Shotgun-Kühler wohl vorrangig weil er eine kompaktere Bauweise zulässt, aber auch weil mir das Prinzip gefallen hat.
Natürlich - nüchtern betrachtet und das hab ich oben auch erwähnt - ist der 28/22 mm Liebig-Kühler die rechnerisch bessere Wahl.
Aus diesem Grund hab ich mich nochmal umentschieden und werde doch einen einfachen 28/22 Liebig-Kühler als Produktkühler verwenden.
Bevor ich die Säge ansetze, und Fittinge kaufen gehe, würde ich gerne um euer Feedback bitten!
Geplant ist soweit:
Mein Plan:
Für den Kühlwasserkreislauf würde ich auf die T-Stücke verzichten, und stattdessen einfach ein kleines Loch bohren und ein entsprechendes Rohr mit 8 oder 10 mm dranlöten.
Anbei noch eine Skizze zur Vorstellung: Was sagt ihr dazu? Hab ich irgendwo einen Denkfehler drin und übersehe etwas wesentliches?
Das Thema hat mich jetzt doch länger beschäftigt als gedacht. Ich hab wirklich viel nachgedacht, und war mir zunächst echt unsicher ob ich einen Shotgun oder Liebig-Kühler möchte. Ich muss ehrlich gestehen, ich wollte den Shotgun-Kühler wohl vorrangig weil er eine kompaktere Bauweise zulässt, aber auch weil mir das Prinzip gefallen hat.
Natürlich - nüchtern betrachtet und das hab ich oben auch erwähnt - ist der 28/22 mm Liebig-Kühler die rechnerisch bessere Wahl.
Aus diesem Grund hab ich mich nochmal umentschieden und werde doch einen einfachen 28/22 Liebig-Kühler als Produktkühler verwenden.
Bevor ich die Säge ansetze, und Fittinge kaufen gehe, würde ich gerne um euer Feedback bitten!
Geplant ist soweit:
- 25 L Kesselvolumen
- Heizleistung zunächst etwa 2 kW, später auf 2.6 kW ausbauen
Mein Plan:
- 22 mm Rohr - 110 cm
- 28 mm Rohr - 100 cm
- 3x 28/22 mm Reduktion
Für den Kühlwasserkreislauf würde ich auf die T-Stücke verzichten, und stattdessen einfach ein kleines Loch bohren und ein entsprechendes Rohr mit 8 oder 10 mm dranlöten.
Anbei noch eine Skizze zur Vorstellung: Was sagt ihr dazu? Hab ich irgendwo einen Denkfehler drin und übersehe etwas wesentliches?
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Das sieht alles gut aus. Aber wie ist der Anschluss zwischen Liebig und Destille geplant?
Anstelle drei Reduzierungen könnte man übrigens auch eine Reduziermuffe, ein Reduziernippel und eine 28mm-Muffe nehmen. Also oben am Liebig wäre dann der Nippel mit den 28mm nach oben und die Muffe würde das 28mm-Rohr und den Nippel verbinden und könnte gleichzeitig auch eine Steckverbindung zur Destille bilden. Wenn der Kühler senkrecht ist, müsste die Verbindung aber zusätzlich gesichert werden. Kannst es aber auch so machen, wie du es geplant hast. Ich wollte das eigentlich nur mal irgendwo erwähnt haben. Ich hatte den unteren Anschluss von einem Refluxliebig mal so gebaut.
Anstelle drei Reduzierungen könnte man übrigens auch eine Reduziermuffe, ein Reduziernippel und eine 28mm-Muffe nehmen. Also oben am Liebig wäre dann der Nippel mit den 28mm nach oben und die Muffe würde das 28mm-Rohr und den Nippel verbinden und könnte gleichzeitig auch eine Steckverbindung zur Destille bilden. Wenn der Kühler senkrecht ist, müsste die Verbindung aber zusätzlich gesichert werden. Kannst es aber auch so machen, wie du es geplant hast. Ich wollte das eigentlich nur mal irgendwo erwähnt haben. Ich hatte den unteren Anschluss von einem Refluxliebig mal so gebaut.
Diese Stelle ist mechanischem Stress ausgesetzt, da dort ja ein Schlauch angeschlossen wird. Deswegen muss das Rohr rein- und nicht drangelötet werden. Also für ein 8mm-Rohr musst du ein 8mm-Loch durch die Reduzierung und das 28mm-Rohr bohren (oder bei meiner Zeichnung durch die Muffe und das 28mm-Rohr) und das 8mm-Rohr durchstecken und festlöten.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Vielen Dank für deinen Kommentar.
In meinem Aufbau verwende ich einen 90 ° 28 mm Bogen. Der erste Teil vom Liebig wäre eine 28/22 mm Reduktion. Das Funktioniert so ja nicht, also müsste ich dazwischen eine Steckverbindung mit einem 28 mm Rohr machen. Auch hier, und danke für den Hinweis, muss ich eine Sicherung gegen rausrutschen anbringen.
Ich überlege mir mal deinen Aufbau! In den Online-Baumärkten find ich hier kaum 28 mm Fittinge. Ich wüsste sonst noch einen Installateur in der Umgebung, bei dem ich mal vorbei schauen könnte.derwo hat geschrieben: ↑17. Mär 2023, 09:34 Anstelle drei Reduzierungen könnte man übrigens auch eine Reduziermuffe, ein Reduziernippel und eine 28mm-Muffe nehmen. Also oben am Liebig wäre dann der Nippel mit den 28mm nach oben und die Muffe würde das 28mm-Rohr und den Nippel verbinden und könnte gleichzeitig auch eine Steckverbindung zur Destille bilden. Wenn der Kühler senkrecht ist, müsste die Verbindung aber zusätzlich gesichert werden.
Liebig alternativ.png
Kannst es aber auch so machen, wie du es geplant hast. Ich wollte das eigentlich nur mal irgendwo erwähnt haben. Ich hatte den unteren Anschluss von einem Refluxliebig mal so gebaut.
Danke für den Hinweis! Also am besten durch zwei Fittinge durchbohren (bzw. dem Außenrohr und einem Fitting) um eine höhere Stabilität zu gewährleisten. Dass die Wasseranschlüsse so empfindlich sind, hätte ich nicht erwartet. Aber vermutlich liegt das auch am Weichlöten.derwo hat geschrieben: ↑17. Mär 2023, 09:34Diese Stelle ist mechanischem Stress ausgesetzt, da dort ja ein Schlauch angeschlossen wird. Deswegen muss das Rohr rein- und nicht drangelötet werden. Also für ein 8mm-Rohr musst du ein 8mm-Loch durch die Reduzierung und das 28mm-Rohr bohren (oder bei meiner Zeichnung durch die Muffe und das 28mm-Rohr) und das 8mm-Rohr durchstecken und festlöten.
Im April werde ich dann durchstarten, bin jetzt noch etwas verhindert. Planungsphase sollte demnächst abgeschlossen sein. Aber meistens ändern sich die Pläne ja während der Bauphase nochmal etwas.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Ganz kann ich mir dein Plan noch nicht vorstellen.
Also mit Steckverbindung meine ich das hier:
viewtopic.php?t=124
Es gibt natürlich noch viele andere Verbindungsmöglichkeiten.
Ich kaufe fast alle Fittinge bei ebay. Nur die 15 oder 22mm sind oft im Baumarkt ganz günstig.
Bei Wasseranschlüssen da zieht der Schlauch halt immer irgendwie seitlich dran. Das sollte nicht nur von Lötzinn zusammengehalten sein. Nach dem Durchbohren musst du das Bohrloch wahrscheinlich von innen entgraten, denn zwischen dem 28 und dem 22mm-Rohr ist ja nicht viel Spalt. Das geht gut mit einem kleinen dünnen Messer.
Die Wasseranschlüsse würde ich erst ganz am Ende machen. Also auch erst durchbohren, wenn die beiden Rohre und die Fittinge schon zusammengelötet sind.
Wenn du noch bis April Zeit hast, kannst du uns ja den gesamten Plan von Deckel bis Kühler mal zeigen.
Also mit Steckverbindung meine ich das hier:
viewtopic.php?t=124
Es gibt natürlich noch viele andere Verbindungsmöglichkeiten.
Ich kaufe fast alle Fittinge bei ebay. Nur die 15 oder 22mm sind oft im Baumarkt ganz günstig.
Bei Wasseranschlüssen da zieht der Schlauch halt immer irgendwie seitlich dran. Das sollte nicht nur von Lötzinn zusammengehalten sein. Nach dem Durchbohren musst du das Bohrloch wahrscheinlich von innen entgraten, denn zwischen dem 28 und dem 22mm-Rohr ist ja nicht viel Spalt. Das geht gut mit einem kleinen dünnen Messer.
Die Wasseranschlüsse würde ich erst ganz am Ende machen. Also auch erst durchbohren, wenn die beiden Rohre und die Fittinge schon zusammengelötet sind.
Wenn du noch bis April Zeit hast, kannst du uns ja den gesamten Plan von Deckel bis Kühler mal zeigen.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Basteln konnte ich bis jetzt noch nichts. Bin erst aus einer längeren Reise zurück gekehrt.
Zu den Verbindungen: auch hier hab ich mich nach längerem Überlegen umentschieden. Obwohl ich schon den Cu-Flansch habe, werde ich aber wohl doch zu Tri-Clamp umsteigen. Daraus lerne ich mal wieder: ruhiger an die Sache ran gehen. Mein bisheriger Fortschritt ist nahezu fruchtlos gewesen, wenn ich immer wieder umplane.
Nachdem ich mich also für Tri-Clamp entschieden habe, stellt sich die Frage der Bezugsquellen. In Ö gibt es eigentlich keine preiswerte Bezugsquelle. In D muss ich horrende Versandkosten (zwischen 16€ bis 30€) zahlen. AliExpress liefert fast nichts mehr nach Ö. Kennt da jemand Alternativen?
Ansonsten würde ich gerne die Teile, die ich in D bestellen muss, gesammelt bestellen - also, alles was ich brauche, würde ich sofort bestellen um Versandkosten zu sparen.
Auf Amazon hätte ich ein paar Teile gefunden. Den Rest müsste ich über Baubebro beziehen.
Ich fange von unten an:
Es geht dann weiter nach Links zum nächsten T-Stück. Die Überlegung hier: Das zweite T-Stück soll unten ein Endstück erhalten und stabilen Kontakt zum Deckel haben. Also dass da auch Last dranhängen kann. Das lässt sich prima abstützen. Ein Rohrbogen erlaubt da weniger Freiheit.
Beim rechten T-Stück plane ich noch die Möglichkeit, wie ich den Produktkühler stabilisiere - da werde ich irgendeine höhenverstellbare Halterung einplanen, damit mir die Kiste nicht auf die Seite kippt.
Das unglaublich teure 2" Kugelventil regelt den Durchfluss des Dampfes.
Der Gedanke hinter dieser Konstruktion: den Dephlegmator doppelt nutzen, also im CM- und im VM-Betrieb.
Beim Aufbau würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das rechte T-Stück mittig sitzt - sonst wird das mit dem Rührwerk etwas kompliziert.
Ich freue mich auf Eure Meinungen! Vielleicht sieht der eine oder andere noch etwas Einsparungspotential, Verbesserungen?
Achja: Ich möchte mich am Anfang auf den Potstill-Betrieb konzentrieren. Es ist daher nicht schlimm, wenn ich mir jetzt soviel überlege, und dann nur den Potstill-Betrieb aktiviere. Ich möchte nur jetzt alle Bauteile bestellen, die ich für CM/VM benötige, um Versandkosten zu minimieren. CM und VM werde ich ohnehin erst übern Sommer mal realisieren. Aber dann hab ich zumindest den Plan vor mir liegen und die Teile sind auch schon da.
Zu den Verbindungen: auch hier hab ich mich nach längerem Überlegen umentschieden. Obwohl ich schon den Cu-Flansch habe, werde ich aber wohl doch zu Tri-Clamp umsteigen. Daraus lerne ich mal wieder: ruhiger an die Sache ran gehen. Mein bisheriger Fortschritt ist nahezu fruchtlos gewesen, wenn ich immer wieder umplane.
Nachdem ich mich also für Tri-Clamp entschieden habe, stellt sich die Frage der Bezugsquellen. In Ö gibt es eigentlich keine preiswerte Bezugsquelle. In D muss ich horrende Versandkosten (zwischen 16€ bis 30€) zahlen. AliExpress liefert fast nichts mehr nach Ö. Kennt da jemand Alternativen?
Ansonsten würde ich gerne die Teile, die ich in D bestellen muss, gesammelt bestellen - also, alles was ich brauche, würde ich sofort bestellen um Versandkosten zu sparen.
Auf Amazon hätte ich ein paar Teile gefunden. Den Rest müsste ich über Baubebro beziehen.
- 1x Kugelventil https://www.braubebo.de/tri-clamp/venti ... r=1003-200
- 12x PTFE Dichtung https://www.braubebo.de/tri-clamp/dicht ... r=1019-200
Ich fange von unten an:
- Anschluss zum Deckel
Es geht dann weiter nach Links zum nächsten T-Stück. Die Überlegung hier: Das zweite T-Stück soll unten ein Endstück erhalten und stabilen Kontakt zum Deckel haben. Also dass da auch Last dranhängen kann. Das lässt sich prima abstützen. Ein Rohrbogen erlaubt da weniger Freiheit.
Beim rechten T-Stück plane ich noch die Möglichkeit, wie ich den Produktkühler stabilisiere - da werde ich irgendeine höhenverstellbare Halterung einplanen, damit mir die Kiste nicht auf die Seite kippt.
- Kolonne
- CM-Betrieb/Potstill-Betrieb
- VM-Betrieb
Das unglaublich teure 2" Kugelventil regelt den Durchfluss des Dampfes.
- Temperatur-Messung
- Produktkühler
- Dephlegmator/Refluxkühler
Der Gedanke hinter dieser Konstruktion: den Dephlegmator doppelt nutzen, also im CM- und im VM-Betrieb.
Beim Aufbau würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das rechte T-Stück mittig sitzt - sonst wird das mit dem Rührwerk etwas kompliziert.
Ich freue mich auf Eure Meinungen! Vielleicht sieht der eine oder andere noch etwas Einsparungspotential, Verbesserungen?
Achja: Ich möchte mich am Anfang auf den Potstill-Betrieb konzentrieren. Es ist daher nicht schlimm, wenn ich mir jetzt soviel überlege, und dann nur den Potstill-Betrieb aktiviere. Ich möchte nur jetzt alle Bauteile bestellen, die ich für CM/VM benötige, um Versandkosten zu minimieren. CM und VM werde ich ohnehin erst übern Sommer mal realisieren. Aber dann hab ich zumindest den Plan vor mir liegen und die Teile sind auch schon da.
Zuletzt geändert von Alchemist am 4. Apr 2023, 13:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Beim CM/Potstillbetrieb würde ich das Kugelventil ausbauen. Wen du das aus Versehen schließt, steigt der Druck in der Destille bis es irgendwo rauspfeift. Das wäre mir zu riskant.
Warum du unten am Deckel die beiden Tri-Clamp Anschlüsse mit zwei T-Stücken verbindest, kann ich nicht verstehen. Das kostet doch nur Geld ohne was zu bringen. Oder übersehe ich was?
Ich finde es es auch sinnvoll erstmal mit der Potstill zu starten. Dein Konzept ist gut und leicht ausbaubar.
Warum du unten am Deckel die beiden Tri-Clamp Anschlüsse mit zwei T-Stücken verbindest, kann ich nicht verstehen. Das kostet doch nur Geld ohne was zu bringen. Oder übersehe ich was?
Ich finde es es auch sinnvoll erstmal mit der Potstill zu starten. Dein Konzept ist gut und leicht ausbaubar.
Es grüßt Azeotrop
"Doubt not, therefore, sir, but that distilling is an art, and an art worth your learning."
(Nixon & McCaw)
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Danke für den Einwand. Werde ich mir merken!
Die Idee dahinter ist, dass ich das zweite T-Stück zum Abstützen der gesamten Kolonne verwende. Ein Rohrbogen lässt sich nicht so leicht abstützen. Und der zweite Grund: Der Rohrbogen kostet mit Versand auf Amazon 15€, das T-Stück mit Endkappe 25€. Sind halt nur 10€ mehr. Das T-Stück könnte man vielleicht später auch anderswertig irgendwie nutzen? Aber evtl. überleg ich mir das noch und nehm doch einen Bogen.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Ich verstehe nicht wozu du den Rohrbogen bräuchtest. Du könntest do die Kolonne direkt gerade auf einen Anschluss (den seitlichen) setzen und den anderen Anschluss (in der Mitte fürs spätere Rückwerk) mit einem Deckel verschliessen.
Fürs Abstützen gibt es bestimmt andere Lösungen, falls nötig.
Hab ich da komplett was verpeilt?
Fürs Abstützen gibt es bestimmt andere Lösungen, falls nötig.
Hab ich da komplett was verpeilt?
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Achso, du meinst sowieso die T-Stücke ganz weglassen?
Stimmt, dadurch würde ich mir natürlich 2x T-Stücke ersparen und 1x Endkappe.
Habe ich dich nun richtig verstanden?
Stimmt, dadurch würde ich mir natürlich 2x T-Stücke ersparen und 1x Endkappe.
Habe ich dich nun richtig verstanden?
Zuletzt geändert von Alchemist am 4. Apr 2023, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Ja, so würde ich es machen.
Es grüßt Azeotrop
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Vielen Dank für deinen Einwurf! Damit konnte ich die Kosten auf unter 200€ setzen. Ich korrigiere mich: es sind unter 250€. Ich hab bei der ersten bzw. zweiten Berechnung die ganzen Anschlüsse vergessen.
Den Cu-Flansch wollte ich zunächst gar nicht nehmen, weil mir das Kupfer aufgrund der Last zu instabil wirkte. Aber ich könnt das super für das Rührwerk verwenden. Die Last vom Motor ist vergleichsweise viel geringer. Zum Abdichten hab ich auch etwas passendes. Dadurch erspar ich mir den zweiten Anschweißstutzen und eine Endkappe.
Ich freue mich schon wenn ich damit loslege und euch Bilder zeigen kann!
Den Cu-Flansch wollte ich zunächst gar nicht nehmen, weil mir das Kupfer aufgrund der Last zu instabil wirkte. Aber ich könnt das super für das Rührwerk verwenden. Die Last vom Motor ist vergleichsweise viel geringer. Zum Abdichten hab ich auch etwas passendes. Dadurch erspar ich mir den zweiten Anschweißstutzen und eine Endkappe.
Ich freue mich schon wenn ich damit loslege und euch Bilder zeigen kann!
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Das mit den zwei T-Stücken hätte auch den Nachteil, daß der untere Abgang vom linken T-Stück einen Pool bildet, in dem sich Reflux sammelt.
Und ja, das Ventil sollte im CM- oder Potstillbetrieb unbedingt raus.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Sodass niemand denselben Fehler macht wie ich, habe ich die alten Bilder gelöscht und stelle hier die aktuellen zur Verfügung.
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Re: Destillenbau - Von Vorne
Nach Ö versendet momentan kaum ein Shop von AliExpress.. Ich muss deshalb über Umwege (Schweden, etc.) alle Tri-Clamps besorgen. Weil ich halt auch nicht einsehe, hier den fast dreifachen Preis für dasselbe Produkt zu bezahlen... Das bedeutet, ich muss noch ziemlich lange warten bis ich alles bauen kann. Ich fühle mich schon in einer ewigen Planungsphase.
1: Die 2" TriClamp Anschluss-Stutzen haben einen Außendurchmesser von 51 mm, richtig? Ich hab noch keine hier, deshalb muss ich mich auf euch verlassen. Möchte als nächstes den Deckel bearbeiten.
2: Wie gut lässt sich Edelstahl und Edelstahl weichlöten? Ihr habt da bestimmt Erfahrungen dazu. Ich hab die Felder Lötpaste und Sn97Cu3 Weichlot hier.
3: etwas Theoretisches: wieviel L/min für den Produkt-/Refluxkondensator muss regeln können? Ist zwar etwas von meiner Anlage, Packungsmaterial abhängig.. Aber ihr habt bestimmt eine Daumen*Pi Formel für 2.6 kw?
4: Refluxkondensator: Ich plane 6.35 mm / 0.7 mm - 5 m Kupfer-Spule. Es ist günstiger als 6mm/1mm, und ich denke, durch die dünnere Wandstärke wird es sich auch einfacher biegen lassen? Was denkt ihr davon?
1: Die 2" TriClamp Anschluss-Stutzen haben einen Außendurchmesser von 51 mm, richtig? Ich hab noch keine hier, deshalb muss ich mich auf euch verlassen. Möchte als nächstes den Deckel bearbeiten.
2: Wie gut lässt sich Edelstahl und Edelstahl weichlöten? Ihr habt da bestimmt Erfahrungen dazu. Ich hab die Felder Lötpaste und Sn97Cu3 Weichlot hier.
3: etwas Theoretisches: wieviel L/min für den Produkt-/Refluxkondensator muss regeln können? Ist zwar etwas von meiner Anlage, Packungsmaterial abhängig.. Aber ihr habt bestimmt eine Daumen*Pi Formel für 2.6 kw?
4: Refluxkondensator: Ich plane 6.35 mm / 0.7 mm - 5 m Kupfer-Spule. Es ist günstiger als 6mm/1mm, und ich denke, durch die dünnere Wandstärke wird es sich auch einfacher biegen lassen? Was denkt ihr davon?